Rechtsprechung
   BFH, 20.02.1968 - II 146/64   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1968,590
BFH, 20.02.1968 - II 146/64 (https://dejure.org/1968,590)
BFH, Entscheidung vom 20.02.1968 - II 146/64 (https://dejure.org/1968,590)
BFH, Entscheidung vom 20. Februar 1968 - II 146/64 (https://dejure.org/1968,590)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1968,590) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Befreiung von der Grunderwerbssteuer bei Aufgabe des steuerbegünstigenden Zwecks durch Teilveräußerung des Grundstücks vor Errichtung steuerbegünstigter Wohnungen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 91, 491
  • BStBl II 1968, 386
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 01.12.1954 - II 204/54 U

    Aufgabe des steuerbegünstigenden Zweckes bei Verkauf eines Grundstücks vor der

    Auszug aus BFH, 20.02.1968 - II 146/64
    Nach der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats gibt ein Erwerber den zunächst gemäß § 1 Nr. 1 des nordrhein-westfälischen Gesetzes über Grunderwerbsteuerbefreiung für den Wohnungsbau in der Fassung vom 19. Juni 1958 -- GrEStWG -- (Gesetz- und Verordnungsblatt S. 282 -- GVBl 282 --) steuerbegünstigten Zweck im Sinne des § 3 Abs. 3 Satz 1 GrEStWG auch dann auf, wenn er das erworbene Grundstück vor Ablauf der in § 3 Abs. 1 und 2 GrEStWG bestimmten Zeiträume weiterveräußert, ohne darauf ein Gebäude mit steuerbegünstigten Wohnungen errichtet zu haben (vgl. außer den vom FG angeführten Urteilen des BFH II 204/54 U vom 1. Dezember 1954, BFH 60, 122, BStBl III 1955, 47; II 226/54 U vom 24. August 1955, BFH 61, 218, BStBl III 1955, 282, und II 66/57 U vom 2. September 1959, BFH 69, 518, BStBl III 1959, 453, noch das -- wenn auch zum Berliner GrEStWG 1953/1956 ergangene -- Urteil II 286/59 U vom 22. August 1962, BFH 76, 30, BStBl III 1963, 12, und das -- wenn auch zum rheinland-pfälzischen GrEStWG 1955 ergangene -- Urteil II 57/62 U vom 31. März 1965, BFH 82, 328, BStBl III 1965, 365).

    Dabei ist es insoweit für die (Nach-)Steuerpflicht des Ersterwerbers unerheblich, ob die Weiterveräußerung selbst -- zugunsten des Nacherwerbers -- aus Gründen des sozialen Wohnungsbaues oder aus anderen Gründen grunderwerbsteuerbegünstigt ist (vgl. insoweit außer dem Urteil II 204/54 U vom 1. Dezember 1954, a. a. O., -- wenn auch zu anderen Landesgesetzen -- die Urteile II 151/59 U vom 26. Juli 1961, BFH 73, 571, BStBl III 1961, 473, und auch II 12/62 vom 31. März 1965, HFR 1965, 341).

  • BFH, 26.07.1961 - II 151/59 U

    Zulässigkeit der Nacherhebung der Grundererbsteuer beim Erwerb eines Grundstücks

    Auszug aus BFH, 20.02.1968 - II 146/64
    Dabei ist es insoweit für die (Nach-)Steuerpflicht des Ersterwerbers unerheblich, ob die Weiterveräußerung selbst -- zugunsten des Nacherwerbers -- aus Gründen des sozialen Wohnungsbaues oder aus anderen Gründen grunderwerbsteuerbegünstigt ist (vgl. insoweit außer dem Urteil II 204/54 U vom 1. Dezember 1954, a. a. O., -- wenn auch zu anderen Landesgesetzen -- die Urteile II 151/59 U vom 26. Juli 1961, BFH 73, 571, BStBl III 1961, 473, und auch II 12/62 vom 31. März 1965, HFR 1965, 341).
  • BFH, 20.06.1967 - II 139/63

    Wegfall des steuerbegünstigenden Zweckes beim Erwerber bei Errichtung der Wohnung

    Auszug aus BFH, 20.02.1968 - II 146/64
    Eine andere Auffassung würde im übrigen dem Grundsatz widersprechen, daß die Steuerbefreiung in Fällen der streitigen Art (von hier nicht vorliegenden Sonderfällen abgesehen: vgl. insoweit BFH-Entscheidung II 139/63 vom 20. Juni 1967, BFH 89, 485, BStBl III 1967, 677) nur einmal gewährt werden kann, und zwar nur dem Errichter des Gebäudes selbst (vgl. die Nachweise der Rechtsprechung des Senats in dem o. a. Urteil II 139/63 vom 20. Juni 1967).
  • BFH, 31.03.1965 - II 57/62 U

    Aufgabe eines steuerbegünstigten Zwecks durch Weiterveräußerung eines Grundstücks

    Auszug aus BFH, 20.02.1968 - II 146/64
    Nach der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats gibt ein Erwerber den zunächst gemäß § 1 Nr. 1 des nordrhein-westfälischen Gesetzes über Grunderwerbsteuerbefreiung für den Wohnungsbau in der Fassung vom 19. Juni 1958 -- GrEStWG -- (Gesetz- und Verordnungsblatt S. 282 -- GVBl 282 --) steuerbegünstigten Zweck im Sinne des § 3 Abs. 3 Satz 1 GrEStWG auch dann auf, wenn er das erworbene Grundstück vor Ablauf der in § 3 Abs. 1 und 2 GrEStWG bestimmten Zeiträume weiterveräußert, ohne darauf ein Gebäude mit steuerbegünstigten Wohnungen errichtet zu haben (vgl. außer den vom FG angeführten Urteilen des BFH II 204/54 U vom 1. Dezember 1954, BFH 60, 122, BStBl III 1955, 47; II 226/54 U vom 24. August 1955, BFH 61, 218, BStBl III 1955, 282, und II 66/57 U vom 2. September 1959, BFH 69, 518, BStBl III 1959, 453, noch das -- wenn auch zum Berliner GrEStWG 1953/1956 ergangene -- Urteil II 286/59 U vom 22. August 1962, BFH 76, 30, BStBl III 1963, 12, und das -- wenn auch zum rheinland-pfälzischen GrEStWG 1955 ergangene -- Urteil II 57/62 U vom 31. März 1965, BFH 82, 328, BStBl III 1965, 365).
  • BFH, 22.08.1962 - II 286/59 U

    Anwendbarkeit von Steuerbefreiungen auf Grund des Berliner Gesetzes über

    Auszug aus BFH, 20.02.1968 - II 146/64
    Nach der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats gibt ein Erwerber den zunächst gemäß § 1 Nr. 1 des nordrhein-westfälischen Gesetzes über Grunderwerbsteuerbefreiung für den Wohnungsbau in der Fassung vom 19. Juni 1958 -- GrEStWG -- (Gesetz- und Verordnungsblatt S. 282 -- GVBl 282 --) steuerbegünstigten Zweck im Sinne des § 3 Abs. 3 Satz 1 GrEStWG auch dann auf, wenn er das erworbene Grundstück vor Ablauf der in § 3 Abs. 1 und 2 GrEStWG bestimmten Zeiträume weiterveräußert, ohne darauf ein Gebäude mit steuerbegünstigten Wohnungen errichtet zu haben (vgl. außer den vom FG angeführten Urteilen des BFH II 204/54 U vom 1. Dezember 1954, BFH 60, 122, BStBl III 1955, 47; II 226/54 U vom 24. August 1955, BFH 61, 218, BStBl III 1955, 282, und II 66/57 U vom 2. September 1959, BFH 69, 518, BStBl III 1959, 453, noch das -- wenn auch zum Berliner GrEStWG 1953/1956 ergangene -- Urteil II 286/59 U vom 22. August 1962, BFH 76, 30, BStBl III 1963, 12, und das -- wenn auch zum rheinland-pfälzischen GrEStWG 1955 ergangene -- Urteil II 57/62 U vom 31. März 1965, BFH 82, 328, BStBl III 1965, 365).
  • BFH, 02.09.1959 - II 66/57 U

    Voraussetzungen der Befreiung von der Grunderwerbssteuer nach § 1 Ziff. 1 des

    Auszug aus BFH, 20.02.1968 - II 146/64
    Nach der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats gibt ein Erwerber den zunächst gemäß § 1 Nr. 1 des nordrhein-westfälischen Gesetzes über Grunderwerbsteuerbefreiung für den Wohnungsbau in der Fassung vom 19. Juni 1958 -- GrEStWG -- (Gesetz- und Verordnungsblatt S. 282 -- GVBl 282 --) steuerbegünstigten Zweck im Sinne des § 3 Abs. 3 Satz 1 GrEStWG auch dann auf, wenn er das erworbene Grundstück vor Ablauf der in § 3 Abs. 1 und 2 GrEStWG bestimmten Zeiträume weiterveräußert, ohne darauf ein Gebäude mit steuerbegünstigten Wohnungen errichtet zu haben (vgl. außer den vom FG angeführten Urteilen des BFH II 204/54 U vom 1. Dezember 1954, BFH 60, 122, BStBl III 1955, 47; II 226/54 U vom 24. August 1955, BFH 61, 218, BStBl III 1955, 282, und II 66/57 U vom 2. September 1959, BFH 69, 518, BStBl III 1959, 453, noch das -- wenn auch zum Berliner GrEStWG 1953/1956 ergangene -- Urteil II 286/59 U vom 22. August 1962, BFH 76, 30, BStBl III 1963, 12, und das -- wenn auch zum rheinland-pfälzischen GrEStWG 1955 ergangene -- Urteil II 57/62 U vom 31. März 1965, BFH 82, 328, BStBl III 1965, 365).
  • BFH, 24.08.1955 - II 226/54 U
    Auszug aus BFH, 20.02.1968 - II 146/64
    Nach der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats gibt ein Erwerber den zunächst gemäß § 1 Nr. 1 des nordrhein-westfälischen Gesetzes über Grunderwerbsteuerbefreiung für den Wohnungsbau in der Fassung vom 19. Juni 1958 -- GrEStWG -- (Gesetz- und Verordnungsblatt S. 282 -- GVBl 282 --) steuerbegünstigten Zweck im Sinne des § 3 Abs. 3 Satz 1 GrEStWG auch dann auf, wenn er das erworbene Grundstück vor Ablauf der in § 3 Abs. 1 und 2 GrEStWG bestimmten Zeiträume weiterveräußert, ohne darauf ein Gebäude mit steuerbegünstigten Wohnungen errichtet zu haben (vgl. außer den vom FG angeführten Urteilen des BFH II 204/54 U vom 1. Dezember 1954, BFH 60, 122, BStBl III 1955, 47; II 226/54 U vom 24. August 1955, BFH 61, 218, BStBl III 1955, 282, und II 66/57 U vom 2. September 1959, BFH 69, 518, BStBl III 1959, 453, noch das -- wenn auch zum Berliner GrEStWG 1953/1956 ergangene -- Urteil II 286/59 U vom 22. August 1962, BFH 76, 30, BStBl III 1963, 12, und das -- wenn auch zum rheinland-pfälzischen GrEStWG 1955 ergangene -- Urteil II 57/62 U vom 31. März 1965, BFH 82, 328, BStBl III 1965, 365).
  • BFH, 25.02.1969 - II 142/63

    Zweigliedrige OHG - Übergang eines Grundstücks - Grunderwerbsteuerpflicht -

    Da der von der Gesamthand verfolgte Zweck nicht identisch ist mit den Zwecken ihrer einzelnen Gesellschafter, hat eine KG eine Steuervergünstigung wegen des von ihr beabsichtigten sozialen Wohnungsbaues mit der Weiterveräußerung des unbebauten Grundstücks verloren, obwohl der erwerbende Gesellschafter für seine Person den gleichen Zweck zu erfüllen beabsichtigte (BFH-Urteil II 146/64 vom 20. Februar 1968, BFH 91, 491, BStBl II 1968, 386).
  • BFH, 08.12.1970 - II 43/65

    Gesellschafter - Unbebautes Grundstück - Gesellschaft bürgerlichen Rechts -

    Grunderwerbsteuerrechtlich wird die Gesellschaft des bürgerlichen Rechts als selbständiger Rechtsträger behandelt, so daß Grundstücksübertragungen nicht nur von einer auf eine andere Gesamthand -- selbst wenn beide Gemeinschaften aus denselben Personen bestehen --, sondern erst recht zwischen Gesellschafter und Gesellschaft des bürgerlichen Rechts Erwerbsvorgänge im Sinne des auch für das GrESWG geltenden GrEStG sind (Art. 1 Einleitungssatz GrESWG; BFH-Urteil II 146/64 vom 20. Februar 1968, BFH 91, 491, BStBl II 1968, 386; Boruttau/Klein, Grunderwerbsteuergesetz, Kommentar, 9. Aufl., § 1 Tz. 7--8 c, 9--9d mit Nachweisen der Rechtsprechung).

    In den Entscheidungen II 142/63, II 146/64 und II B 37/69 (a. a. O.) ist schon bemerkt, daß es -- auch wirtschaftlich -- ein Unterschied ist, ob ein steuerbegünstigtes Gebäude von einem Gesellschafter allein für sich persönlich auf einem ihm allein gehörigen Grundstück errichtet wird oder von einer Gesellschaft des bürgerlichen Rechts selbst auf dem der Gesamthand gehörigen Grundstück.

    Andererseits sind die Finanzverwaltungsbehörden und die Gerichte der Finanzgerichtsbarkeit nicht befugt (Art. 20 Abs. 3 GG), einen im Gesetz nicht vorgesehenen Vergünstigungstatbestand von sich aus zu schaffen oder einen genau umrissenen Tatbestand auf Grund eigener Wertvorstellungen auszuweiten (BFH-Urteil II 121, 122/65 vom 28. April 1970, BFH 99, 406, BStBl II 1970, 671), etwa dadurch, daß die für zwei aufeinanderfolgende Erwerbsvorgänge gegebenen, verschiedenen Vergünstigungsvoraussetzungen auf den ersten Vorgang vorverlagert und zusammengefaßt werden, weil am zweiten Vorgang der erste Erwerber wiederum -- jedoch in anderer Eigenschaft und unter anderer rechtlicher Qualifikation des Eigentums -- beteiligt ist und weil auf den zweiten Vorgang unter Umständen (und zufällig) zwei Vergünstigungsvorschriften anwendbar sind, sich hierdurch wegen ihrer Überlagerung aber nur einmal auswirken können (BFH-Entscheidungen II 146/64, II 131/65, II B 37/69, a. a. O.).

  • BFH, 27.08.1975 - II R 93/70

    Eröffnung des Konkursverfahrens - Nachträgliche Steuerforderung -

    Die Aufgabe des begünstigten Zwecks liegt spätestens in der Veräußerung der Grundstücke (vgl. Urteil vom 20. Februar 1968 II 146/64, BFHE 91, 491 [492], BStBl II 1968, 386 und Beschluß vom 10. März 1970 II B 7/70, BFHE 98, 374 [377], BStBl II 1970, 389), ohne daß bei dieser die fristgemäße Bebauung der Grundstücke durch den Veräußerer vorbehalten worden wäre (Urteil vom 28. April 1970 II 109/65, BFHE 99, 250 [254], BStBl II 1970, 600).
  • BFH, 27.01.1972 - II 73/65

    Vorverträge - Erwerbsvorgänge - Erklärung der Auflassung - Abschluß eines

    Dabei kommt als Erwerb grundsätzlich jeder Erwerbs(Rechts-)vorgang im Sinn des § 1 GrEStG in Betracht (Überschrift und Einleitungssatz zu § 1 GrEStG; Entscheidung des BFH II 146/64 vom 20. Februar 1968, BFH 91, 491, 493, BStBl II 1968, 386) also in erster Linie, da das Grunderwerbsteuerrecht grundsätzlich an das schuldrechtliche Geschäft anknüpft, bereits der wirksame endgültig zustande gekommene, den Übereignungsanspruch begründende Vertrag (§ 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG).
  • BFH, 29.09.1970 - II R 13/70

    Grundstück - Weiterveräußerung an Kommanditgesellschaft - Nacherhebung von

    Deshalb lösen -- wie der Senat zu vergleichbaren Vorschriften der Länder Nordrhein-Westfalen und Bayern entschieden hat -- die Übertragung eines Grundstücks von einer KG auf einen Gesellschafter und umgekehrt das Einbringen eines Grundstücks durch einen Gesellschafter in eine KG wegen Aufgabe des begünstigten Zwecks Steuerpflicht aus, wenn im Zeitpunkt der Übertragung die steuerbegünstigten Wohnungen (Gebäude) noch nicht bezugsfertig errichtet sind (Entscheidungen des BFH II 146/64 vom 20. Februar 1968, BFH 91, 491, BStBl II 1968, 386; II B 37/69 vom 18. November 1969, BFH 97, 260, BStBl II 1970, 103).
  • BFH, 10.03.1970 - II B 7/70

    Nacherhebung von Grunderwerbsteuer - Aufgabe des begünstigten Zwecks -

    Eine solche Aufgabe des steuerbegünstigten Zwecks liegt auch dann vor, wenn der Erwerber das Grundstück vor Ablauf der vorgeschriebenen Frist -- hier: fünf Jahre -- weiterveräußert, ohne darauf ein Gebäude mit grundsteuerbegünstigten Wohnungen errichtet zu haben (Urteil II 146/64 vom 20. Februar 1968, BFH 91, 491, BStBl II 1968, 386 mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 18.11.1969 - II B 37/69

    Unbebautes Grundstück - Gesamtgut der Gütergemeinschaft - Fünfjahresfrist -

    Folgerichtig hat der Senat in dem (auch in dem o. a. Urteil II 142/63 vom 25. Februar 1969, a. a. O., zitierten) Urteil II 146/64 vom 20. Februar 1968 (BFH 91, 491, BStBl II 1968, 386) die Aufgabe des steuerbegünstigten Zwecks auch für den Fall bejahen müssen, daß eine KG ein Grundstück noch vor Errichtung eines Gebäudes mit steuerbegünstigten Wohnungen auf einen Gesellschafter der KG übertragen hatte.
  • BFH, 15.10.1975 - II R 87/67

    Kauf eines bebauten Grundstücks - Gesellschafter - Übertragung auf

    Ein Vertrag zwischen der GdbR und einem Gesellschafter, der auf die Übertragung eines Grundstücks gerichtet ist, begründet einen Anspruch gegen die GdbR auf Übereignung und ist demnach ein der Grunderwerbsteuer unterliegender Vorgang nach § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1940 (vgl. die Urteile des Senats vom 20. Februar 1968 II 146/64, BFHE 491, BStBl II 1968, 386, und vom 8. Dezember 1970 II 43/65, BFHE 102, 120, BStBl II 1971, 530).
  • BFH, 01.04.1969 - II 131/65

    Steuerumgehung, wenn kraft neuer nachträglicher Vereinbarung an die Stelle des

    Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung - auch zu vergleichbaren anderen Ländergesetzen - entschieden, daß beim Erwerb unbebauter Grundstücke die Steuerbefreiung im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus nur einmal, also nur dem Erwerber gewährt werden kann, der die Grundstücke selbst bebaut, und daß bei Aufgabe des steuerbegünstigten Zwecks - z.B. durch Rückgängigmachung eines Kaufvertrages, durch Weiterveräußerung eines Grundstücks oder entsprechend durch Abtretung des Herausgabeanspruchs vor Errichtung eines Gebäudes mit steuerbegünstigten Wohnungen - die Nachversteuerungspflicht bejaht werden muß ohne Rücksicht darauf, ob der Steuerpflichtige die Gründe für die Aufgabe des steuerbegünstigten Zwecks zu vertreten hat oder nicht (vgl. z.B. Urteile des Senats II 12/62 vom 31. März 1965, HFR 1965, 417; II 146/64 vom 20. Februar 1968, BFH 91, 491, BStBl II 1968, 386; II 151/65 vom 7. Mai 1968, BFH 93, 14, BStBl II 1968, 663, mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 27.08.1968 - II B 13/68

    Unmittelbarer wirtschaftlicher Zusammenhang - Stillegung eines

    (Vgl. auch die Rechtsprechung des Senats zur Grunderwerbsteuerbefreiung grundsätzlich nur des ersten Erwerbers, der als solcher das Grundstück unmittelbar zur Errichtung steuerbegünstigter Wohnungen erwirbt, z. B. Urteile II 151/59 U vom 26. Juli 1961, BFH 73, 571, BStBl III 1967, 473; II 139/63 vom 20. Juni 1967, BFH 89, 485, BStBl III 1967, 677; insoweit auch II 146/64 vom 20. Februar 1968, BFH 91, 491, BStBl II 1968, 386).
  • BFH, 14.02.1969 - VI R 274/67

    Versetzter Beamter - Doppelte Haushaltsführung - Werbungskosten -

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht